Meditation

Meditation

 

Meditation ist eine Praxis, bei der eine Person ihre Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Fokus lenkt, oft den Atem, Gedanken oder äußere Objekte. Ziel ist es, den Geist zu beruhigen, Klarheit zu fördern und inneren Frieden zu erreichen. Es gibt verschiedene Formen der Meditation, die kulturell und spirituell vielfältig sind. Meine Kurse sind sehr abwechslungsreich und wie folgt aufgebaut:

 

"MindfulFlow: Der Weg zu innerer Ruhe in 8 Wochen"

 

Woche 1-2: Einführung und Grundlagen

1. Sitzung 1: Vorstellung der Meditation, Grundlagen der Achtsamkeit, Atembewusstsein.

2. Sitzung 2: Erforschung der Sinne, Körper-Scan-Meditation.

 

Woche 3-4: Achtsamkeit im Alltag

1. Sitzung 3: Integration von Achtsamkeit in den Alltag.

2. Sitzung 4: Achtsames Essen und bewusste Pausen.

 

Woche 5-6: Emotionale Balance

1. Sitzung 5: Umgang mit Emotionen durch Meditation.

2. Sitzung 6: Liebevolle Güte-Meditation für sich selbst und andere.

 

Woche 7-8: Vertiefung und Integration

1. Sitzung 7: Fortgeschrittene Atemtechniken und Visualisierung.

2. Sitzung 8: Reflektion, persönliche Ziele und Integration der Meditation in den langfristigen Alltag.

 

Optionale Materialien:

-Audioaufnahmen: Geführte Meditationen für jede Sitzung.

-Kursunterlagen: Wochenpläne, Hintergrundinformationen zu den Techniken.

-Bei Interesse:Online-Plattform: Für den Austausch zwischen Teilnehmern und Zusatzressourcen.

 

Ziel:

Teilnehmer sollen Achtsamkeit als lebenslange Ressource für Stressabbau, emotionale Balance und geistige Klarheit entwickeln.

 

Meditation im Buddhismus

 

Die meditative Schulung des Geistes ist neben dem Üben von ethischem Verhalten das zentrale Element der buddhistischen Lehre. In buddhistischen Texten wird Meditation mit den Pali-Worten Samadhi, Bhāvanā und Jhānabezeichnet. Diese Begriffe wurden verschiedentlich als Kultivieren, Konzentration, Versenkung, Vereinigung, Verweilen, Sammlung und Stille übersetzt.

Nach buddhistischer Anschauung ist ein meditativ untrainierter Geist getrübt und verwirrt und daher nicht in der Lage, die Welt, sich selbst und insbesondere die Ursachen von Leid und Glück klar zu erkennen und zu verstehen. Ein untrainierter Geist neigt daher zu leidhaften Erfahrungen.

Ziel der Meditation im Buddhismus ist die Entwicklung von geistiger Stille, Freude und Klarheit als Voraussetzungen für die Entwicklung von Einsicht und Weisheit. Dabei werden positive Geisteszustände gezielt trainiert und schädigende Geisteszustände durch Einsicht gemindert.

Der Aspekt der Stille und Klarheit wird als Samadhi bezeichnet, die Funktion der Einsicht und Erkenntnis als Vipassana. Es wird gelehrt, dass Stille des Geistes (Samadhi) mit Freude und geistiger Klarheit einhergeht. Während prä-buddhistische Lehren Samadhi als höchstes Ziel der geistigen Entwicklung definierten, geht der Buddhismus darüber hinaus und lehrt die Geistesklarheit, die im Samadhi auftritt, zu nutzen, um die Realität eingehend zu untersuchen (Vipassana). Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei die Aspekte von Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit und Nicht-Selbst. Tiefe Einsicht in die Realität der Welt führt nach Buddhistischer Auffassung zu einer Befreiung des Geistes von leidhaften Tendenzen und zum Erlangen bedingungslosen Wohlseins. Während die Entwicklung von Samadhi bereits zu einem vorübergehenden Wohlergehen und Nachlassen von Leidursachen führt, wird erst durch das Erkennen der subtilen Qualitäten der Realität (vgl. Erleuchtung) eine vollkommene, anhaltende und bedingungslose Befreiung des Geistes erreicht.

 

Gemäß der buddhistischen Lehre ist das Üben von ethischem Verhalten die Voraussetzung und das Fundament für die Entwicklung geistiger Stille. Dazu gehören neben dem Verzicht auf Gewalt und auf Rauschmittel das Üben von Ehrlichkeit, angemessener Sprache, sinnlicher Zurückhaltung und Großzügigkeit. Solches Verhalten schaffe die karmischen Bedingungen, unter denen der Geist friedlich werden könne. Ethisches Verhalten (Sila), geistige Stille (Samadhi) und Einsicht (Vipassana) verstärken sich gegenseitig und bilden gemeinsam die drei Pfeiler der buddhistischen Praxis. Dabei sind sowohl Samadhi als auch Vipassana Aspekte von Meditation.

Fortschritt in der Meditation vollzieht sich nach buddhistischer Vorstellung entlang von Stufen zunehmender Stille, Freude und Bewusstseins für alle geistigen Aktivitäten. Im Laufe des meditativen Trainings überwindet der Übende die Fünf Hindernisse  (Sinnliches Verlangen, Abneigung, Stumpfheit, Ruhelosigkeit, Zweifel) und entwickelt die Sieben Faktoren der Erleuchtung (Achtsamkeit, Unterscheidendes Verstehen, Energie, Freude, Stille, Sammlung, Gleichmut), sowie die Vier himmlischen Verweilzuständen (Wohlwollen, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut). In einigen buddhistischen Schulen werden darüber hinaus acht besondere Geisteszustände von außerordentlich tiefer Konzentration auf immer subtilere Meditationsobjekte gelehrt. Diese werden Jhanas genannt, was als Versenkungen übersetzt wurde. In fortschreitender Reihenfolge verweilt der Meditierende in den Jhanas bei körperlich empfundener Freude, emotionaler Freude, reiner Zufriedenheit, reiner Stille, Unendlichkeit des Raumes, Unendlichkeit des Bewusstseins, Nichtsheit und schließlich bei Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung. In vielen frühen Texten ist der Begriff Jhana (Dhyana) synonym mit Meditation selbst. Das Üben der Jhanas wird jedoch nicht von allen buddhistischen Schulen als essentiell angesehen.

 

Meditationstechniken sind in den verschiedenen buddhistischen Schulen vielfältig. Weit verbreitete grundlegende Praktiken sind das aufmerksame Verfolgen der Empfindungen des Atems oder der körperlichen Empfindungen (Vgl. body Scan. Auch das Üben bestimmter positiver Emotionen (Mitgefühl, Wohlwollen, Mitfreude, Gleichmut) wurde vom Buddha explizit als sehr wertvoll angepriesen und wird häufig praktiziert.

Der Überlieferung nach habe der historische Buddha die tiefsten Einsichten in die Natur der Welt und des Geistes (Vgl. Erwachen/Erleuchtung) während der Meditation erlangt. Dementsprechend zeigen Ikonen Buddha häufig in Meditationshaltung. 

Das meditative Training des Geistes wird in buddhistischen Suttas u. a. verglichen mit dem Reinigen von Gold oder dem Zähmen eines wilden Tieres.

Buddhistische Mönche und Nonnen wenden oft mehrere Stunden täglich über viele Jahrzehnte für das Üben von Meditation auf, so dass einige von ihnen über 50.000 Stunden Meditationserfahrung aufweisen.

Quelle: Wikipedia

 

 

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